Prof. Dr.  Hans Zangl
Professur für Betriebswirtschaftslehre,
insbesondere Kostenrechnung,
Arbeitssteuerung,
Wissens- und Prozessmanagement

Hochschule München, Fakultät 06,
Lothstr. 34, D-80335 München
Tel: +4989-1265-1639;
Fax: +4989-1265-1603

e-mail: Zangl@hm.edu

Sprechstunde: Raum D 312; Termin

 

 

Namibia und Südafrika 2011 - Reisebericht

Als Sabine und ich 2005 die wunderbaren Farbspiele der Atacama-Wüste in Cile kennen und lieben lernten, hat uns die Wüste nicht mehr losgelassen. So entschlossen wir uns, die Wüsten in Namibia und Süfafrika, speziell die Kalahari (Kgalagadi Transfrontier Park) und Namib, kennen zu lernen. Wegen der Regenzeit haben wir bewusst auf den Norden von Namibia, insbesondere Etosha, verzichtet, was goldrichtig war. Wir planten unsere Reise selbst und sind damit sehr gut "gefahren". Wir wollten auch nicht jeden Tag nur fahren, sondern an einigen Orten auch länger verweilen, auch das war sehr gut.


- Grünes Namibia! -

Da die Regenzeit in diesem Jahr sehr viel Wasser brachte, erlebten wir grüne Wüsten, was es nur selten zu sehen gibt. Unsere Bilder unterscheiden sich deshalb auch sehr von den Bildern, die wir vorher von Namibia in unterschiedlichen Medien gesehen haben. Wir haben gegenüber unseren Vorstellungen ein völlig anderes Namibia vorgefunden, es war wunderschön anzuschauen.

  • Bei unseren Vorbereitungen haben wir viele Informationen benutzt

    - die Erfahrungen von Sabines Tochter, die vor einem Jahr dort war
    - die Pauschalangebote vieler Reiseanbieter
    - von einigen Reiseanbietern haben wir uns auch Angebote machen lassen, Preise und Durchführung haben uns aber nicht überzeugt
    - das super gute Namibia-Forum; selbstverständlich muss man auch in diesem Forum - wie auch in anderen Foren - immer jeden Eintrag und jede Meinung kritisch betrachten
    - Reiseanbieter wie Thomas Cook oder Meiers Weltweisen, über die man auch einzelne Unterkünfte buchen kann


  • Einige wichtige Hinweise/Eindrücke
- Die Wilderness Camps im Kgalagadi Transfrontier Park in Süfafrika müssen langfristig gebucht werden. Es gibt jeweils nur wenige Unterkünfte, die sehr begehrt sind. Nach dem wir dort waren, können wir noch mehr verstehen warum: wunderschön gelegen an einsamen Stellen - gut ausgestattet; nur Essen, Trinkwasser und Holz fürs Grillen muss man selbst mitbringen.
- Wir haben nur freundliche Namibier und Süfafrikaner kennen gelernt, egal welche Hautfarbe.
- Die Angstgeschichten - nachts ist es in Städten gefährlich herumzulaufen - können wir nicht bestätigen.
- Bei Unterkünften auf Farmen ißt man am Abend mit der Farmerfamilie an großen Tischen. Hier kann man sehr viel über Land, Leute und Geschichte erfahren.
- Tankstellen gibt es ausreichend, man muss meist bar bezahlen.
- Visa Card ist sinnvoll, weil die meisten ATMs nur Visa nehmen.
- Wir haben einige Unterkünfte auch über Thomas Cook gebucht, weil wir dort günstigere Preise bekamen als direkt vom Vermieter.
- Wer Wandern und Bergsteigen will, kann dies natürlich auch machen. Besonders schön ist das Tiras-und Naukluft-Gebirge, die wunderbaren Sossusvlei-Sanddünen, Brandberg und Spitzkoppe.
- Die Reisezeit Februar/März ist einerseits zwar durchaus heiss, nachts aber kühlt es genügend ab, um gut schlafen zu können. Es sind auch nicht so viele Leute unterwegs und der Tag ist lang wegen der Jahreszeit.
- Durch die sehr intensive Regenzeit waren die Wasserlöcher kaum von Tieren besucht. Tierbeobachtungen waren deshalb etwas schwieriger aber auch spontaner und spannender, wenn z.B. ein Gepard direkt vor deinem Fahrzeug aus einer Wasserlache der Straße trinkt.
- Auf das Satellitentelefon werden wir das nächste Mal verzichten, Handy-Empfang gibt es zwar nicht überall, aber man trifft doch immer wieder Leute, die aushelfen können.

 

Namibia und Südafrika 2011 - Reisebericht -
Tag
1 bis 2 - Flug nach Windhoek und Fahrt nach Stampriet

Tag 1

Abflug München 20.15 mit Air Berlin

Tag 2:
Windhoek - Stampriet

Ankunft Windhoek um 7.15 bei einem heftigen Regenschauer (10 Stunden Flug, eine Stunde Zeitverschiebung). Die Regenzeit hatte dieses Jahr den Namen wahrlich verdient, in Windhoek meinten manche, seit 1917 hat es nicht mehr so viel geregnet. Geldabheben am ATM mit Visa (ist in Namibia am weitesten verbreitet); unser Autovermieter Calahari Car Hire (wir waren sehr zufrieden) läßt uns abholen; wir bekommen zum selben Preis ein besseres Auto, weil Vormieter in der Vorwoche mehrere Autos zu Schrott gefahren haben; einkaufen im Supermarkt in der Nähe vom Autovermieter und abholen des bestellten Satelliten-Telefons bei Radio Electronic, auch Nähe Autovermieter. Um 12.00 Uhr fahren wir auf der geteerten B1 nach Süden Richtung Mariental. Links und rechts der Straße ist es grün, das Gras ist hoch und "blüht" und wir sehen auch viele Blumen. Vor Mariental abbiegen auf die C 20 nach Stampriet; Übernachtung im Farmhouse (sehr schön)

Ankunft bei strömenden Regen

Gerade Straßen in grüner
Landschaft Richtung Mariental

Kontakt mit ersten "Wildtieren" Oryx

Solche Termitenhügel haben wir
immer wieder gesehen

Unsere erste Unterkunft: Kalahari Farmhouse Stampriet


Die Nutzung dieser Bilder für berufliche und kommerzielle Zwecke bedarf meiner Genehmigung!


Namibia 2011 Reisebericht Tag 1 bis 2: Flug nach Windhoek und Fahrt nach Stampriet

Namibia 2011 Reisebericht Tag 3 bis 5: Kgalagadi Transfrontier Park

Namibia 2011 Reisebericht Tag 6 bis 8: Köcherbäume, Aus-Wildpferde, Tirasgebirge - Namtib Dessert Lodge

Namibia 2011 Reisebericht Tag 9 bis 11: Sossusvlei - die schönsten Dünen der Welt

Namibia 2011 Reisebericht Tag 12 bis 14: Naukluft Gebirge

Namibia 2011 Reisebericht Tag 15 bis 17: Swakopmund, Moon Landscape, Sandwich Harbour

Namibia 2011 Reisebericht Tag 18 und 19: Brandberg und Spitzkoppe

Namibia 2011 Reisebericht Tag 20 bis 23: Erongo Gebirge - Erongo Wilderness Lodge - Windhoek und Rückflug